Christian Doppler

Die Benennung erfolgte nach dem österreichischen Physiker CHRISTIAN DOPPLER, geb. am 30. 11. 1803 in Salzburg und gest. am 17. 3. 1853 in Venedig. Doppler lehrte in Prag und ab 1851 an der Universität in Wien. Er beschäftigte sich unter anderem mit den Eigenschaften von Licht- und Schallwellen, insbesondere auch mit der Aberration des Lichts, mit der Farbenlehre und mit Fixsternen. 1843 entdeckte er den nach ihm benannten Effekt.
 

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  Der Doppler-Effekt

Wann immer ein Zug an uns vorbei rauscht, ein Auto oder, ganz typisch, ein Polizeiwagen mit eingeschaltetem Martinshorn an uns vorbeifährt, werden wir Zeugen des Doppler-Effekts: Ein Umschlagen des Tons von hoch nach tief, das für uns als stehende Beobachter um so deutlicher hörbar ist, je schneller sich das Gefährt relativ zu unserer Position bewegt.

Aber auch im umgekehrten Fall, also bei ruhenden Schallquelle (relativ zum Ausbreitungsmedium der Wellen) und bewegtem Beobachter tritt der Doppler-Effekt auf, beispielsweise wenn wir an einem Kirchturm mit läutenden Glocken vorbeifahren. Allerdings kommt diese „zweite Art des Doppler-Effekts“ auf andere Art zustande als die erste.

Wie kommt es nun - in beiden Fällen - zu der Veränderung der Tonhöhe?

  1. Bewegte Schalquelle und ruhender Beobachter
      - Sonderfall Schallgeschiwindigkeit
      - Sonderfall Überschallgeschiwindigkeit
  2. Ruhende Schalquelle und bewegter Beobachter
  3. Der Doppler-Effekt in der Anwendung

Wichtiger Hinweis zum Verständnis des Referats: Das Referat wurde zum Thema Wellen im Grundkurs Physik geschrieben. Sinnvoll ist es daher besonders für Schüler eines solchen Grundkurses und Physik-Interessierte mit vergleichbarem Baisiswissen. Sollten Sie dieses Wissen (noch) nicht haben, werden mit dem Verständnis einiger verwendeter Begriffe und Formeln vermutlich Schwierigkeiten haben. Sie sollten sich davon aber nicht abschrecken lassen, dank mehrerer grafischer Darstellungen wird das Wesentliche doch nachvollziehbar bleiben.