Die Keplersche Faßregel
Die Keplersche Faßregel (benannnt nach dem Astronom und Mathematiker
Johannes Kepler) basiert auf recht einfachen
Größen: der Höhe h des Fasses, dem Radius des Deckels, dem
Radius des Bodens und dem Radius auf halber Höhe des Fasses.
Den Deckelradius nennen wir f(r), den Mittelradius f(m) und den Bodenradius
f(s). (Die komisch anmutenden Benennungen resultieren aus der
Herleitung der Keplerschen Faßregel),
dann ergibt sich nach Kepler die relativ einfache Regel zur Bestimmung der
Querschnittsfläche A eines Fasses , die sogenannte "Keplersche Faßregel".
Außerdem erhält man durch näherungsweise, aber relative genau, das Volumen eines Fasses.